Russisches Märchenkonzert von mini.musik verzaubert Münchner Kinder

Am 21. April wird es im Münchner Gasteig märchenhaft: Mit dem Kinderkonzert ,,Im Zauberreich von Baba Jaga“ bringt mini.musik – Große Musik für kleine Mensche erstmals russische Musik nach München.

BildIm Zentrum des Kinderkonzerts steht Baba Jaga, die den russischen Kindern und Erwachsenen bestens vertraut ist durch Erzählungen, Musikstücke und Zeichentrickfilme. Manchmal wird Baba Jaga als böse Hexe dargestellt, doch bei mini.musik ist sie eine gute Hexe: Sie ist sehr weise und hilft den Menschen durch Ratschläge. Noch dazu macht sie gerne kostbare Geschenke; alle freuen sich, wenn sie eines von ihr erhalten. Zuhause ist Baba Jaga tief im Wald, in einer Hütte auf Hühnerbeinen, aber natürlich kann sie auch fliegen! Baba Jaga fliegt in einem Mörser und verwischt ihre Spuren mit einem Besen.

Die russischen Komponisten waren fasziniert von der geheimnisvollen Baba Jaga. Strawinsky, Tschaikowski und Rimski-Korsakov komponierten zu den russischen Märchen Ballett- und Opernmusik. Diese Werke zählen heute zum Weltkulturerbe.

Im mini.musik Konzert „Im Zauberreich der Baba Jaga“ im Gasteig am 21. April 2013 sind Ausschnitte aus diesen Werken zu hören, darunter auch eine der bekanntesten Baba-Jaga Vertonungen aus Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Russische Märchenwelt als Spiegelbild der russischen Weltanschauung

Anders als die moralisierenden Märchen der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersens, besteht die russische Märchenwelt aus einer Vielzahl immer wiederkehrender Figuren: Iwan Zarewitsch, Wassilisa die Wunderschöne, Baba Jaga, der gestrenge Frost, die Schwanen-Prinzessin oder der unsterbliche Kostschej.

Die Märchenhelden kämpfen für das Gute, sie besiegen Ungeheuer, retten Freunde oder Geliebte und suchen Zaubergegenstände. Dabei haben sie öfters mit Hexen, Zauberern, Ungeheuern und Gestalten aus der Unterwelt zu tun.

In den russischen Märchen kommt die Weltanschauung des russischen Volkes zum Ausdruck: seine Vorstellung von Gut & Böse, seine Ideale, Hoffnungen, Sehnsüchte und nicht zuletzt seine Träume & Phantasien.

NEU: Familienkonzert „Im Zauberreich von Baba Jaga“, Gasteig, 21. April 2013

Willkommen im russischen Zauberwald! Hier geht es lustig und auch ein wenig geheimnisvoll zu. Die Hexe Baba Jaga ist hier daheim – sie wohnt in einer Hütte, die auf Hühnerfüßen steht: Gack Gack! Baba Jaga ist sehr alt und sehr schlau. Sie zaubert auch – aber nur Gutes! Sie hilft den Menschen, z.B. dem schönen Iwan Zarewitsch, dem seine Braut Wassilisa gestohlen wurde. Baba Jaga weiß, wie die schöne Wassilisa wieder gefunden werden kann: mit einem Zauber – Ei! Außerdem helfen noch eine Menge anderer russischen Sagengestalten mit, um Iwan seine Braut zurückzubringen: Waldgeist Leschij, Sumpfhexe Kikimora und der Kater Bajun. Und eure Hilfe brauchen wir auch – denn der russische Zauberwald ist groß!

mini.musik spinnt um die Hexe Baba Jaga eine zauberhafte Geschichte, in der die kleinen Konzertgäste sich gemeinsam mit der bekannten BR KLASSIK Moderatorin Uta Sailer in die einzigartige Märchenwelt Russlands begeben. Dort treffen sie nicht nur Baba Jaga höchstpersönlich und Ivan-Zarewitsch, sondern die anderen Märchengestalten.

Dabei erklingen Werke von Rimski-Korsakov, Prokofjew, Tschaikowsky, Ljadow, Strawinsky u.a. Gespielt auf Violine Klarinette, Fagott, Klavier, Xylophon, Vibraphon und weiteren Perkussions-Instrumenten, Moderatorin ist Uta Sailer.

Zusätzlich zur Musik bringt mini.musik den Kindern die russische Märchenwelt durch Bildprojektionen des Künstlers Alexei Schewtschenko näher. Alexej Schewtschenko zählt zu den gefragtesten Illustratoren Russlands. Er ist Mitglied der Russischen Künstlervereinigung und im Internationalen Rat für Kinderbücher. Seine Arbeiten sind bei führenden russischen Verlagen wie Astrel, Egmont und Labyrinth gefragt. Insgesamt hat er bisher über 150 Bücher gestaltet, darunter Romane der berühmten zeitgenössischen Autoren Eduard Uspenski, A. Usachew, Jurij Entin; er illustriert zudem Kinder- und Schulbücher.

Die Idee zum Konzert stammt von Diana Lehnert, Musikvermittlerin aus Luzern. Sie wollte für das „Zaubersee“-Festival ein Kinderkonzert mit russischer Musik. Das Konzept zu „Im Zauberreich von Baba Jaga“ entwickelte daraufhin Anastasia Reiber, Gründerin von mini.musik e.V. Als gebürtige Ukrainerin ist sie mit russischen Märchen und ihren musikalischen Überarbeitungen aufgewachsen. Ihre kulturellen Wurzeln bringt sie gefühlvoll in die Geschichte um die Hexe Baba Jaga ein.

Termin: Sonntag, 21. April 2013 „Im Zauberreich von Baba Jaga“
Veranstaltungsort: Black Box, Münchner Kulturzentrum Gasteig
Vorstellungsbeginn: Um 14 Uhr und um 16 Uhr. Dauer: ca. 60 Min.
Eintrittspreis: Kinder 9,00 EUR, Erwachsene 14,00 EUR

Karten sind über München Ticket erhältlich. Entweder telefonisch: 089/ 54 81 81 81, im Internet oder an allen München Ticket-Vorverkaufsstellen. Restkarten gibt es 3 Tage vor Konzert über Facebook.

Über:

mini.musik – Große Musik für kleine Menschen e.V.
Frau Anastasia Reiber
Karl Valentin Straße 21
85757 Karlsfeld
Deutschland

fon ..: 08131 – 333 44 10
fax ..: 08131 – 333 44 12
web ..: http://www.mini-musik.de
email : anastasia.reiber@mini-musik.de

mini.musik – Große Musik für kleine Menschen e.V. bietet klassische Konzerte für Kinder von drei bis sechs Jahren. Die mini.musik Konzertreihe beinhaltet mehrere Programme und wird alljährlich in der Black Box im Münchner Kulturzentrum Gasteig aufgeführt. Es gibt Familienkonzerte sonntags um 14:00 und 16:00 Uhr und Kindergartenkonzerte montags um 09:00 und 11:00 Uhr. Die Kinderkonzerte sind in Konzeption und Durchführung der Erfahrungswelt von Vorschulkindern angepasst. mini.musik bietet den Kindern einen altersgerechten und vor allem spielerischen Zugang zur klassischen Musik. Die Kinder werden durch Mitmachaktionen eingeladen, aktiv am Geschehen teilzuhaben, sei es durch das Singen von Liedern, durch kleine Improvisationseinlagen oder durch einen Tanz. Bereits Tausende von Kindern und deren Eltern sowie Kindergärten besuchten die Kinderkonzerte von mini.musik und fanden so ihren ganz persönlichen Zugang zur klassischen Musik.

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